Theater 2024: „Üm Hous un Hoff“

Das Luststück von Walter G. Pfaus (Regie: Helga Nosbers) besteht aus drei Akten und ist mitten aus dem Leben gegriffen.

Der Brummer Hof ist hoch verschuldet und die Schwester vom Bauer, Johanna, möchte endlich ihren Erbteil. Sie bringt einen Käufer nach dem anderen, aber Bauer Johann wimmelt alle ab. Als Johanna wieder Interessenten aufgetrieben hat, versucht sie alle dazu zu bringen, die Rollen zu tauschen. Der einfältige Knecht Bruno soll den Bauern spielen, was er aber nur machen möchte, wenn er eine Bäuerin bekommt. Die Tochter der Brummers, Kathi, unterstützt das Ganze und schlägt die etwas verrückte Wilma vor, die schon ewig in den Knecht verliebt ist. Der Knecht, der so gar nichts mit hohen Zahlen anfangen kann, bringt die neuen Interessenten zur Verzweiflung. Und auch der Bürgermeister Hans macht ungewöhnlich hohe Angebote. Der Bauer kommt in der Rolle als Knecht dazu und merkt, dass der Käufer jeden Preis zahlen würde und stachelt Bruno an, den Preis in die Höhe zu treiben. Der willige Käufer Oskar Schöner und seine Frau Rosi stehen kurz davor zu verzweifeln. Erst als Eddy Ackermann, der Freund von Kathi, dazu kommt, verstehen alle, warum die Schöners jeden Preis bezahlen würden.

Das Ensemble:

Figur Darsteller Rolle
Johann Brummer Frank Bauer Bauer
Anna Brummer Bettina Sicken Bäuerin
Johanna Brummer Doris Sicken Schwester des Bauern
Kathi Brummer Janine Pesch Tochter des Bauern
Bruno Michael Probst Knecht
Oskar Schöne Uwe Fries Potentieller Käufer des Bauernhofs
Rosi Schöne Waltraud Zender Seine Ehefrau
Wilma Sattler Bianca Sicken Leicht verückte Dorfbewohnerin
Hans Hubermehl Josef Marten Bürgermeister
Marlene Stiller Birgit Fries Nachbarin
Eddy Ackermann Alexander Hennen Angehender Schwiegersohn
Souffleusen Uli Hennen und Jaqueline Jax  
Technik Alexander Hennen  
Regie Helga Nosbers  
Bildunterschrift v.l.n.r: Birgit Fries, Bianca Sicken, Michael Probst, Doris Sicken, Bettina Sicken, Josef Marthen, Frank Bauer, Janine Pesch, Uwe Fries, Alexander Hennen, Waltraud Zender, Helga Nosbers, Jacqueline Jax, Uli Hennen